An der Seite einer so starken Union hätte die SPD keine Möglichkeit, sich als wirkliche politische Alternative zur Merkel-Union zu profilieren.
Deshalb: Die SPD muss die Oppositionsrolle annehmen.
Unsere politischen Gegenkonzepte können so klarer herausgearbeitet werden.
Unser Profil der sozialen Gerechtigkeit muss weiter geschärft werden.
Das Projekt „Linkspartei überflüssig machen” ist jetzt ernsthaft anzugehen.
Netzpolitik endlich ernst nehmen.
Frauen– und Familienpolitik stärker akzentuieren.
Unterschiede in der Finanzpolitik (Euro, Bankenregulierung) existieren. Sie sind auch zu benennen.
Beim nächsten Mal muss die Partei bei der Nominierung des/der nächsten KandidatIn beteiligt werden. Ohne Ausreden. Das muss früh auf die Schiene gebracht werden, denn:
Wir müssen jederzeit inhaltlich und personell auch auf Neuwahlen vorbereitet sein.
Und auf eine Regierungsübernahme 2017.
Ein Gedanke zu „Was jetzt zu tun ist.“
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